Die zweiteilige Dokumentation erzählt die Geschichte der Österreichischen Luftfahrt von den ersten Anfängen bis in die heutige Zeit und lässt dabei auch Prominente Flug-Experten wie den dreifachen Formel1-Weltmeister und Piloten Niki Lauda oder den Astronauten Franz Viehböck zu Wort kommen.
Vor dem 1. Weltkrieg lag Österreich mit 23 Weltrekorden an zweiter Stelle der international führenden Flugnationen. Der Weg dorthin führte über zahlreiche Misserfolge, spannende Abenteuer und große Einzelschicksale.
So baute Wilhelm Kress schon 1901 ein Motorflugboot, mit dem ihm beinahe der erste Motorflug der Welt geglückt wäre - ein zu schwerer Motor ließ dieses gewagte Projekt scheitern.
Das überragende Genie dieser Zeit war Igo Etrich, der mit seiner "Taube" das international erfolgreichste Flugzeug seiner Zeit baute und damit in Österreich eine wahre Flugzeugeuphorie unter der Bevölkerung auslöste.
Österreichische Flugpioniere hatten einen großen Anteil am rasanten Aufstieg des Flugzeugs als Transport- und Verkehrsmittel. Das erste Kabinenflugzeug von Igo Etrich und die erste Nachtlandung des Kärntners Josef Sablatnig markierten den Beginn einer neuen technischen Ära, die zur Entstehung der modernen Luftfahrt führte.
Heute spielt Österreich keine große Rolle mehr in der internationalen Luftfahrt, doch bei Ultralight-Flugzeugen und im Motorenbau zählen österreichische Konstruktionen zur Weltklasse.
2-teilige TV-Dokumentation für ORF
2 x 45 Min.
Drehbuch: Klaus T. Steindl
Regie: Klaus T. Steindl
Produktion: epo-film
